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Ultralang + Staatsmeisterschaft Sprint 2016

3. September 2016: 5. Austria Cup Ultralang

Austragungsort des 5. Austria Cups waren die Wälder um Eisenberg. Wie schon des Öfteren bei Ultralangdistanzen gab es einen Massenstart (immer ca. drei Kategorien pro Massenstart), was die Sache sehr spannend machte. Es galt für die lange Strecke ein gutes Tempo zu finden aber dennoch die Gegner nicht aus den Augen zu verlieren, was spätestens nach den ersten Loops schwierig wurde. Obwohl die Streckenlängen wahrlich ultralang waren (H21-Lang 15km + 450HM, H16Elite 8,1km +220HM) konnte man im gut zu belaufenden Wald und Routen mit hohem Weganteil, richtig Gas geben. Orientierungstechnisch gibt die Karte verglichen mit anderen Gebieten nicht so viel her, Fehler mit sauerstoffleeren Gehirn aber keine Seltenheit.

In der H21- Lang konnte ich der Anfangsphase gut mit der Spitze mithalten, ein Verwirrung in einem unübersichtlichem Gebiet warf mich aber zurück und im späterem Verlauf des Rennens musste ich meinem Tempo Tribut zollen. Nachdem ich schon deutlich angeschlagen den Getränkeposten überlaufen hatte gab der Körper nach 90min Laufzeit w.o. und ich marschierte zurück ins Wettkampfzentrum. Kompliment an Thomas der über die volle Distanz ging und guter 4. wurde. Weitere gute Platzierungen der WAT Läufer: Ingo 5. in der 15-18, Marius 9. in der 16Elite, Reinhard 5. in der H65. Stockerlplätze gab es für den lange mit dem Führenden mitlaufendem Philip als 3. knapp vor Stephan sowie Kathrin und Doris (1. und 3. in der Damen Hobby).

Nach dem Wettkampf das übliche Bild im WAT Lager nach einer Ultralang: Ins Leere starrende bzw. entkräftet eingeschlafene WATler.

Der restliche Tag stand im Zeichen der Regeneration um am Sonntag beim Sprint die Spritzigkeit wieder zu finden. Wir beschäftigten uns dafür mit Massagedüsen und Sprudelbänken in der Therme Bad Tatzmannsdorf.


4. September 2016: Staatsmeisterschaft und ÖM Sprint

Sprint im Stadtgebiet von Pinkafeld. Die Bahnleger Helmut Gremmel und Gernot Kerschbaumer konnten aus der Karte einiges herausholen. Gerade die ersten Posten nach dem Start der Elitebahn waren mit geöffneten Gartenzäunen sehr selektiv. Aber auch im eher langweiligen Stadtgebiet ergaben sich interessante Routenwahlen. Im Nachhinein wurde eine dieser Routenwahlen zum entscheidenden Faktor in der Elite. Leider geil!

Ich war mit meinem Lauf sehr zufrieden, konnte einige Läufer im Endergebnis hinter mir lassen. Meine Routenwahlen stellten sich in der Analyse allesamt als gute Entscheidungen heraus. Brenzligster Moment für mich war das Ausweichmanöver vor dem mit Menschen gefüllten Platz vor dem Kirchentor. Hätte den Pfarrer fast mitgenommen zum dortigen Posten. Die von mir angekündigte Spritzigkeit vermisste ich übrigens an diesem Vormittag.

Nationales Highlight dieser Saison aus Vereinssicht war der dritte Platz von Franzi in der Staatsmeisterschaftskategorie. Unter großem Jubel gewann er im Sekundenkrimi zwischen Platz 2 und Platz 5 die Bronzemedaille. Gratulation Franzi! Nach Silber vorletztes Jahr in Villach seine zweite Staatsmeisterschaftsmedaille.

Stark auch in den ÖM Kategorien klassierten sich Günther als 4. in der H70, Philip nur wenige Sekunden hinter den Medaillenrängen in der H40 und Marius als 6. vor einigen bekannten Namen in der H16 Elite.

Mein Kuriosum des Wochenendes lieferten Thomas und Kathrin Fabian, die in unterschiedlichen Kategorien zu unterschiedlichen Zeitpunkten denselben Posten verstempelten (und auch den denselben falschen stempelten natürlich). Danke dafür!

Zur Sprintstaatsmeisterschaft gibt es auch wieder einen ORF Bericht, natürlich inklusive Interview mit Franzi.

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